Regionsoberliga Frauen

TuS Bramsche – HSG Grönegau-Melle 17:28 (8:14)

Am Sonntag gastierten die Tigerenten an der Malgartener Straße in Bramsche. Mit lediglich einer Auswechselspielerin ging man etwas nervös in die Partie, doch der Sieg sollte zu keinem Zeitpunkt gefährdet sein.

Da die heimische Mannschaft auf der Bank ebenfalls dünn besetzt war, wollte man das Tempo hoch halten, um sich schnell absetzen zu können. Die HSG-Damen starteten direkt gut und legten gleich einen 3:0-Lauf hin, ehe Bramsche das erste Mal einnetzen konnte. Melle spielte weiter locker auf und konnte sich über ein paar schöne Spielzüge und schnelle Gegenstöße bis zur Halbzeit auf 8:14 absetzen.

Trainer René Trinogga war trotzdem nicht 100%ig zufrieden. Das Einlaufen der beiden starken Halbspielerinnen sollte noch mehr unterbunden werden. Außerdem blieben einige Torchancen ungenutzt, weil die nötige Konzentration fehlte.

Dies sollte sich in der zweiten Halbzeit jedoch nur bedingt ändern. In der Abwehr wurde immer noch nicht konsequent zugepackt, und im Angriff oft noch zu hektisch abgeschlossen. Über 10:17 und 11:21 konnten sich die Tigerenten jedoch kontinuierlich weiter absetzen, das Spiel am Ende sicher mit 17:28 gewinnen, und somit die nächsten zwei Punkte mit in den Grönegau nehmen.

„Das war mit Sicherheit kein schönes Spiel. Eine solide Leistung von allen Beteiligten, aber insgesamt war es schwierig die nötige Konzentration aufzubringen“, kommentierte Kreisläuferin Julia Höpfner das Spiel nach dem Anpfiff.

Vielen Dank an die angereisten Fans!

Für die HSG am Start:
René Trinogga auf der Bank; Kim-Meike Rosendahl (TW), Alisa Hoffmann (TW), Marie-Luise Rackmann (7), Carolin Oberhaus (8), Julia Höpfner, Veronika Exner, Silke Sienkamp (2), Anna-Maria Dieckmann (6) und Melanie Hagemann (5).

Quelle: Anna-Maria Dieckmann

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